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Tipps für ein ökologisches und authentisches Weihnachtsfest für geschiedenen Eltern mit ihren Kindern

Nach einer Trennung ist es leider so, alles läuft plötzlich komplett anders. Da gehört leider auch das Weihnachtsfest mit den Kindern dazu. Damit es dennoch zu einem schönen und harmonischen Fest werden kann gibt es wertvolle und sehr hilfreiche Tipps um Stress zu vermeiden und entspannt feiern zu können, auch nach dem Ende der Beziehung.

Weihnachten ist bei allen als das Fest der Liebe und der Familie bekannt. Aber nach einer Trennung ist das in der Regel leider so nicht mehr der Fall. Das können Paare sagen die ohne Kinder sind, doch mit Kinder können diese Feiertage nicht einfach so abgesagt werden. Eltern werden sich fragen ob sie den Kindern zu liebe zusammen feiern sollen. Was aber nicht wirklich eine so gute Idee ist. Es geht auch so die Feiertage gut und harmonisch verbringen zu können.

Getrennt sein und zusammen feiern ist die Idee gut?

Ist es denn eine gute Idee der Kinder wegen zusammen zu feiern obwohl man sich nichts mehr zu sagen hat? Macht das denn wirklich Sinn? Es kann ganz gut funktionieren wenn die Ex Partner sich gut verstehen, nur das ist nicht immer so. Grundsätzlich muss das auch jeder selbst entscheiden wie sinnvoll es ist das Fest zusammen zu verbringen. Herrscht schlechte Stimmung unter den Ex Partnern merken die Kinder das recht schnell und verlieren die Lust auf das Gemeinsame. Vorsicht ist geboten wenn die Trennung sehr frisch ist, da sollte das Gemeinsame besser vermieden werden, denn Kinder realisieren ja erst die neue Situation und beginnen vielleicht damit sich mit der Familienkonstellation auseinander zu setzen. Und genau dann kann es sehr verwirrend sein ein gemeinsames Weihnachtsfest zu feiern. Bei dem Nachwuchs kann dann ganz schnell die Hoffnung aufkommen die Eltern könnten sich wieder vertragen und ein Paar werden, was aber eher eine Enttäuschung wird.

Sind Kinder schon Älter kann die Situation besser erfasst werden dennoch besteht  sicherlich Hoffnung. Die Eltern sollten ihre Kinder nun gut einordnen können schadet es eher gemeinsam zu feiern oder könnte es ein Vorteil sein. Zu Stress und Ärger darf es einfach nicht kommen. Eigentlich muss man einfach sagen, erlaubt ist was jeden glücklich machen wird. Die Kinder aber müssen immer an erster Stelle stehen dennoch dürfen die Bedürfnisse der Eltern auch nicht außer acht gelassen werden. Könnte ja auch sein es gibt neue Partner. Zusammenreißen der Kinder wegen ist nicht immer die beste Lösung.

Wie schaffen es getrennte Elternpaare den Kindern ein gelungenes Weihnachtsfest zu bieten?

Kinder in die Planung einbeziehen: Kinder sind nach der Trennung recht sensibel. Schön ist es, wenn die Kinder in die Planung für das Fest einbezogen werden, aber bitte nicht überfordern. Vor allem die Kleineren, Ältere können schon weitaus mehr Entscheidungen treffen. Werden Kinder gefragt, wo sie am liebsten Weihnachten verbringen möchten, dann fühlen sich diese ganz schnell unter Druck gesetzt. Kinder habe beide Elternteile lieb und möchten sich nicht entscheiden müssen.

Frühe Absprachen treffen: Wichtig ist es alles in Ruhe und vor allem rechtzeitig abzusprechen. Also wann, wo und wer feiert. Hierzu muss es eine klare Aufstellung geben. Das trägt dann ganz sicher zu einem authentischen und entspannten Fest bei. Die Kinder werden in die Pläne früh eingeweiht damit sich diese darauf einstellen können, ohne in Stress zu kommen. Absprachen sind immer das A und O. Auch das Essen und die Bescherung und der weitere Ablauf gilt es zu besprechen. So kann es zu keinen Meinungsverschiedenheiten kommen, wenn klare Absprachen getroffen sind.

Besprochenes muss eingehalten werden: Alles was im voraus besprochen ist muss auch zwingend eingehalten werden. Was zum einen keinen Stress verursacht und zum anderen hält sich das Streitpotenzial auf einen niedrigen Level.

Neue Rituale finden: In der Regel haben Familien ihre Rituale an Weihnachten, da sich die komplette Situation verändert hat, sollten auch neue Rituale erstellt werden. Grundsätzlich wird eben immer nur ein Elternteil vorhanden sein und altes kann nicht umgesetzt werden. Der Weihnachtsbaum kann dann zum Beispiel schon am Tag vorher aufgestellt werden anstatt an Heiligabend und anstatt der Weihnachtsgans gibt es Würstchen und Kartoffelsalat.  

Vorschriften sind Tabu: Sollte der Ex Partner ein anderes Weihnachten mit den Kindern feiern, als man das selbst möchte, ist es besser zu schweigen. Denn er ist nun dran und darf entscheiden wie gefeiert wird. Jeder sollte da seinen Freiraum bekommen ohne Vorschriften. Jeder wird seinen Weg suchen und finden und auch dann, wenn man nicht immer der gleichen Ansicht ist.

Absprache von Geschenken: Was Geschenke angeht ist es wichtig sich vorher abzusprechen. So wird am allerbesten verhindert, dass doppelt gekauft wird. Auch das Budget wird damit besser verteilt und keiner der Eltern wird benachteiligt bei den Ausgaben. Was Geschenkt wird kann abgesprochen werden und wer eben was besorgt. Es darf aber auf gar keinen Fall zu einem Konkurrenzkampf unter den Eltern kommen, wer das bessere Geschenk macht.

Gefühle sind kein Problem und können zugelassen werden: Es kann sein Kinder sind wegen der Trennung sauer und haben so rein gar keine Lust auf Weihnachten. Das darf so auch sein, die Gefühle müssen unbedingt raus. Leider stellen wir alle viel zu hohe Erwartungen an Weihnachten, es kann nicht immer alles harmonisch verlaufen. Doch es darf nicht eskalieren. Das Kind benötigt Zeit und es muss die Bereitschaft gezeigt werden: Wenn du reden möchtest ich bin für dich da.

Keine Streitereien vor den Kindern: Auch wenn man es sich noch so vornimmt, es kann Situationen geben, bei denen die Stimmung umschlägt. Das kann sein, es werden Absprachen nicht eingehalten, oder Worte und verbale Verletzungen, die zum Streit führen. Jetzt ist es ganz wichtig auch wenn es sehr schwer fällt Ruhe bewahren und niemals den Streit vor den Kindern austragen. Sollte es zum Streit gekommen sein, muss mit den Kindern darüber geredet werden.

Keine Einigungen – dann sollte Hilfe beansprucht werden: Es kann vorkommen die Eltern versuchen Einigungen zu finden, aber es klappt nicht. Dann ist es an der Zeit sich professionelle Hilfe zu holen. Denn es sollte nicht so weit kommen, dass ein Familiengericht entscheiden muss, wo und wie ein Kind Weihnachten verbringen sollte.

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